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Berührungsgefährlichen Spannungen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Physik und ihre Didaktik Wiki

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<small>Für das Arbeiten mit</small> <br>
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<big>'''Berührungsgefährlichen Spannungen'''</big>


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* Punkt 1
* Lebensgefahr durch berührungsgefährliche Spannungen.
* Punkt 2


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* Punkt 1
* Räume müssen die Anforderungen der DINVDE 0100-723 (z. B. Not-Aus-Einrichtung, Fehlerstrom-Schutzeinrichtung) erfüllen.
* Punkt 2
* Sicherheitseinrichtungen nie manipulieren bzw. nie außer Betrieb setzen.
* Punkt 3
* Leitungen, Geräte etc. auf erkennbare Beschädigungen überprüfen.
* Abstand vom Experiment zu den Schülern beträgt mind. 1,2m.
* In jedem Versuchsaufbau ist eine Ein-Aus-Schalteinrichtung vorzusehen.
* Nur Sicherheitsexperimentierkabel, Geräte mit Sicherheitsbuchsen und ggf. Anschlussdosen verwenden.
* Auf-, Um- und Abbau der Anordnung nur im spannungsfreien Zustand.
* Spannungsführende Teile nicht berühren.
* Vor Versuchsdurchführung die Sicherheitseinrichtungen (z.B. Not-Aus) überprüfen und die Schüler über die Gefährdungen und Schutzmaßnahmen unterweisen.
* Schülerexperimente (z. B. GFS) nur in Kursstufe unter unmittelbarer Aufsicht (Lehrperson überprüft Aufbau). Spannungsfreigaben erfolgen durch Lehrkraft und müssen angekündigt werden.


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* Punkt 1
* Spannung abschalten.
* Punkt 2
* Schäden oder ungewöhnliches Verhalten von Geräten im Versuchsaufbau mit berührungsgefährlichen Spannungen Vorgesetzten melden. Entsprechende Geräte nicht in Betrieb nehmen und weiterer Nutzung entziehen.


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* Punkt 1
* Spannung abschalten bzw. Geräte vom Netz trennen (z. B. Not-Aus betätigen) ggf. Kondensatoren entladen. Auf Selbstschutz achten.
* Punkt 2
* Erste Hilfe leisten (z.B. Schockbekämpfung) bzw. Ersthelfer verständigen (Information z. B. an Sekretariat oder Hausmeister weiterleiten), Eintrag ins Verbandbuch.
* Auch bei scheinbar folgenlosem Stromschlag Arzt aufsuchen.
* '''Notruf: 112'''
* '''Notruf: 112'''


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* Punkt 1
* Reparaturen nur von Fachleuten durchführen lassen.
* Punkt 2
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Version vom 7. Juli 2020, 08:54 Uhr


Betriebsanweisung

Für das Arbeiten mit
Berührungsgefährlichen Spannungen

Universität Stuttgart, Raum: 0.343
Gefahren für Mensch und Umwelt
  • Lebensgefahr durch berührungsgefährliche Spannungen.
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
  • Räume müssen die Anforderungen der DINVDE 0100-723 (z. B. Not-Aus-Einrichtung, Fehlerstrom-Schutzeinrichtung) erfüllen.
  • Sicherheitseinrichtungen nie manipulieren bzw. nie außer Betrieb setzen.
  • Leitungen, Geräte etc. auf erkennbare Beschädigungen überprüfen.
  • Abstand vom Experiment zu den Schülern beträgt mind. 1,2m.
  • In jedem Versuchsaufbau ist eine Ein-Aus-Schalteinrichtung vorzusehen.
  • Nur Sicherheitsexperimentierkabel, Geräte mit Sicherheitsbuchsen und ggf. Anschlussdosen verwenden.
  • Auf-, Um- und Abbau der Anordnung nur im spannungsfreien Zustand.
  • Spannungsführende Teile nicht berühren.
  • Vor Versuchsdurchführung die Sicherheitseinrichtungen (z.B. Not-Aus) überprüfen und die Schüler über die Gefährdungen und Schutzmaßnahmen unterweisen.
  • Schülerexperimente (z. B. GFS) nur in Kursstufe unter unmittelbarer Aufsicht (Lehrperson überprüft Aufbau). Spannungsfreigaben erfolgen durch Lehrkraft und müssen angekündigt werden.
Verhalten bei Störungen und im Gefahrenfall
  • Spannung abschalten.
  • Schäden oder ungewöhnliches Verhalten von Geräten im Versuchsaufbau mit berührungsgefährlichen Spannungen Vorgesetzten melden. Entsprechende Geräte nicht in Betrieb nehmen und weiterer Nutzung entziehen.
Erste Hilfe
  • Spannung abschalten bzw. Geräte vom Netz trennen (z. B. Not-Aus betätigen) ggf. Kondensatoren entladen. Auf Selbstschutz achten.
  • Erste Hilfe leisten (z.B. Schockbekämpfung) bzw. Ersthelfer verständigen (Information z. B. an Sekretariat oder Hausmeister weiterleiten), Eintrag ins Verbandbuch.
  • Auch bei scheinbar folgenlosem Stromschlag Arzt aufsuchen.
  • Notruf: 112
Instanthaltung
  • Reparaturen nur von Fachleuten durchführen lassen.


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