HW:Federkraftmesser für Zug und Druck
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Ein Federkraftmesser nutzt die elastische Dehnung einer Feder aus, um die auf sie wirkende Kraft anzuzeigen. In diesem Gültigkeitsbereich der elastischen Dehnung gilt das Hookesche Gesetz. Die Kraft, die auf eine Feder wirkt, ist also proportional zu deren Auslenkung. Eine am Federkraftmesser angebrachte, geeichte Skala macht damit die auf die Feder wirkende Kraft ablesbar.
Aufbau und Funktionsweise
Aufbau
Der Federkraftmesser besteht aus einer transparenten oder opaken Plastikhülle. Im Innern ist eine Feder mit einer bestimmten Härte, die nach außen hin einen Haken hat (beispielsweise zum Anhängen von Massenstücken). Eine bedruckte Skala auf der Feder selbst oder auf der Plastikhülle bringt die Auslenkung der Feder mit der auf sie einwirkenden Kraft in Zusammenhang. Mit einem integrierten Rohr oder einem Gewinde können die Federkraftmesser auf einen bestimmten Wert hin normiert werden.
Funktionsweise
Eine auf die Feder wirkende Kraft führt zu einer linearen Elongation der Feder. Damit kann eine lineare Skala angegeben werden, für die die Auslenkung mit der wirkenden Kraft in Zusammenhang gebracht werden kann.
Experimente
(Noch keine.)
Betriebsanweisungen
(Noch keine.)
Bedienungsanleitung des Herstellers
Wichtige Daten
Sammlungsposition | Mechanik: 6c |
Hersteller | verschiedene, u.a. TickiT |
Maximal messbare Kraft | verschiedene, u.a. 1 N, 3 N, 5 N, 10 N für Zug und 2.5 N, 20 N, 30 N, 50 N für Druck |