Plattenkondensator: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Physik und ihre Didaktik Wiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
</div> | </div> | ||
<div class="large-5 columns"> | <div class="large-5 columns"> | ||
[[Datei:HW Elektrostatik Plattenkondensator.jpg| | [[Datei:HW Elektrostatik Plattenkondensator.jpg|600px|right|thumb|Plattenkondensator von Wiemann-Lehrmittel.]] | ||
</div> | </div> | ||
</div> | </div> |
Version vom 13. September 2021, 09:21 Uhr
Der Plattenkondensator ist ein elektrostatisches Bauteil, das elektrische Ladung in einem elektrischen Feld speichern kann.
Aufbau und Funktionsweise
Aufbau
Der Plattenkondensator besteht aus zwei runden Leiterplatten, die parallel zueinander angeordnet sind und auf einer Führungsschiene befestigt sind. Da eine Leiterplatte verschiebbar ist, kann durch manuelles Verschieben der Abstand zwischen den Platten eingestellt und variiert werden. Mithilfe einer an der Schiene angebrachten Messskala kann der Abstand abgelesen werden. Außerdem haben die beiden Leiterplatten eine Sicherheitsbuchse, damit man eine Spannung anlegen kann.
Funktionsweise
Wird an den Plattenkondensator eine Spannung angelegt, so wird die Platte, die mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden ist, geladen. Durch Influenz erfolgt eine Ladungstrennung an der zweiten Platte. Durch das Anschließen der zweiten Platte an den Minuspol der Spannungsquelle kann die Ladung der ersten Platte abfließen und die zweite Platte wird entgegengesetzt zur ersten Platte geladen. Das auftretende elektrische Feld zwischen den Platten ist näherungsweise homogen und proportional zur Ladung der Platten.[1]
Experimente
Wichtige Daten
Sammlungsposition | Elektronik: 4c |
Hersteller | Wiemann-Lehrmittel |
Plattengröße | 175 cm2 |
Plattendurchmesser | 149 mm |
Plattenabstand | 0 - 150 mm |
Anschluss | 4-mm-Sicherheitsbuchse |
Betriebsanweisungen
Bedienungsanleitung des Herstellers
Fotos
Literatur
- ↑ Demtröder, Wolfgang: Experimentalphysik 2 - Elektrizität und Optik. 7. Auflage, 2017, Springer-Verlag, Berlin, S. 18 ff.