Spinthariskop: Unterschied zwischen den Versionen
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Spinthariskope sind die ersten Messinstrumente für ionisierende Strahlung. Die ionisierende Strahlung regt dabei eine mit Kupfer dotierte Zinksulfidschicht zu Szintillationen an, über eine Lupe können die dabei enstehenden Photonen beobachtet werden. | Spinthariskope sind die ersten Messinstrumente für ionisierende Strahlung. Die ionisierende Strahlung regt dabei eine mit Kupfer dotierte Zinksulfidschicht zu Szintillationen an, über eine Lupe können die dabei enstehenden Photonen beobachtet werden. | ||
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Zentral für das Spinthariskop ist die mit Kuper dotierte Zinksulfidschicht. Die ist auf einem Plastikträger aufgebracht. Um die die Zinksulfidschicht zu schützen, ist vor dieser Schicht ein Gitter angebracht. Für die einfachere Beobachtung ist in einem Abstand von einigen Zentimetern eine Lupe angebracht, wobei der Abstand der Lupe von der Zinksulfidschicht durch Drehung der Lupe veränderbar ist. | Zentral für das Spinthariskop ist die mit Kuper dotierte Zinksulfidschicht. Die ist auf einem Plastikträger aufgebracht. Um die die Zinksulfidschicht zu schützen, ist vor dieser Schicht ein Gitter angebracht. Für die einfachere Beobachtung ist in einem Abstand von einigen Zentimetern eine Lupe angebracht, wobei der Abstand der Lupe von der Zinksulfidschicht durch Drehung der Lupe veränderbar ist. | ||
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Alphastrahlung tritt auf die ZnS:Cu-Schicht und regt diese zu Szintillationen an, welche sichtbare Photonen freisetzen. Die Lupe vergrößert die ZnS:Cu-Schicht. Es ist jedoch zu beachten, dass die Augen für eine Wahrnehmung der schwachen Leuchterscheinigung für mehrere Minuten vollständig an die Dunkelheit angepasst sein müssen. Vor die Szintillationsschicht muss dann ein Alphastrahler (z.B. Am-241) gehalten werden. | Alphastrahlung tritt auf die ZnS:Cu-Schicht und regt diese zu Szintillationen an, welche sichtbare Photonen freisetzen. Die Lupe vergrößert die ZnS:Cu-Schicht. Es ist jedoch zu beachten, dass die Augen für eine Wahrnehmung der schwachen Leuchterscheinigung für mehrere Minuten vollständig an die Dunkelheit angepasst sein müssen. Vor die Szintillationsschicht muss dann ein Alphastrahler (z.B. Am-241) gehalten werden. | ||
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Version vom 26. August 2021, 16:37 Uhr
Spinthariskope sind die ersten Messinstrumente für ionisierende Strahlung. Die ionisierende Strahlung regt dabei eine mit Kupfer dotierte Zinksulfidschicht zu Szintillationen an, über eine Lupe können die dabei enstehenden Photonen beobachtet werden.
Aufbau und Funktionsweise
Aufbau
Zentral für das Spinthariskop ist die mit Kuper dotierte Zinksulfidschicht. Die ist auf einem Plastikträger aufgebracht. Um die die Zinksulfidschicht zu schützen, ist vor dieser Schicht ein Gitter angebracht. Für die einfachere Beobachtung ist in einem Abstand von einigen Zentimetern eine Lupe angebracht, wobei der Abstand der Lupe von der Zinksulfidschicht durch Drehung der Lupe veränderbar ist.
Funktionsweise
Alphastrahlung tritt auf die ZnS:Cu-Schicht und regt diese zu Szintillationen an, welche sichtbare Photonen freisetzen. Die Lupe vergrößert die ZnS:Cu-Schicht. Es ist jedoch zu beachten, dass die Augen für eine Wahrnehmung der schwachen Leuchterscheinigung für mehrere Minuten vollständig an die Dunkelheit angepasst sein müssen. Vor die Szintillationsschicht muss dann ein Alphastrahler (z.B. Am-241) gehalten werden.
Experimente
Wichtige Daten
Sammlungsposition | 1d |
Hersteller | United Nuclear |
Sonstiges | Die Nutzung ist nur bei vorheriger Belehrung und unter Beachtung der derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen möglich. |
Betriebsanweisungen
Bedienungsanleitung
Eine Beschreibung der Verwendungsweise ist auf dem Sphintariskop in englischer Sprache aufgedruckt.
Fotos