HW:Radioaktive Isotope
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Für versuche mit ionisierender Strahlung benötigt man radioaktive Isotope. Die häufigste Form unserer Sammlung ist dabei die eines Strahlerstiftes. In einem Metallstift ist an einer Seite eine radioaktive Probe umschlossen in einer Folie eingewalzt und setzt dabei bedingt durch die Abschirmung durch den Metallkörpers ihre Strahlung in einer Vorzugsrichtung frei. Die verfügbaren Istope sind dabei , , , und .
Aufbau und Funktionsweise
Aufbau
Innerhalb des Metallkörpers ist an einem Ende eine geringe Menge radioaktiven Materials in einer Metallfolie eingewalzt und somit vor Umwelteinwirkungen geschützt. Die freigesetzte ionisierende Strahlung besitzt durch den Metallkörper bzw. die Öffnung eine Vorzugsrichtung. Eine möglicherweise vorliegende Bauartzulassung ist auch auf dem Stift gedruckt. Die Bennennung der jeweiligen Isotope in dem Benutzungsbuch ist dem Aufdruck auf dem Stift zu entnehmen. Die bei den jeweiligen Zerfällen freiwerdende Strahlung ist den Zerfallsschemata in den Fotos [1] am Ende dieses Artikels zu entnehmen.
Funktionsweise
Für die Verwendung in Experimenten wird der Stift eingespannt. Dabei ist darauf zu achten, dass die ionisierende Strahlung vom Körper weggerichtet ist. Für die Verwendung mit Thorlabs-Materialien gibt es eigene Einspannvorrichtungen, die die Verwendung auf Breadboards zulassen.
Experimente
Betriebsanweisungen
Bedienungsanleitung
Wichtige Daten
Sammlungsposition | 1d (Tresor für radioaktive Materialien) |
Hersteller | Eckert und Ziegler |
Isotope und Aktivitäten | Cs-137: 74 kBq ; Am-241: 74 kBq ; Na-22: 74 kBq ; Sr-90: 74 kBq ; Co-60: 74 kBq ; Gemisch (Cs-137: 74 kBq, Sr-90: 4,4 kBq, Am-241: 4,4 kBq) |
Sonstiges | Die Nutzung ist nur bei vorheriger Belehrung und unter Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen möglich. Für die Verwendung ist die Eintragung in das Benutzungsbuch zwingend erforderlich. |